
100 Jahre ist es her, dass der I. Weltkrieg in Europa begann. Als am 28. Juni 1914 das tödliche Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajewo erfolgt, wird eine politische Krise ausgelöst. Einen Monat später erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Am 30. Juli ordnet der russische Zar Nikolaus II. die Generalmobilmachung an. Nach einem verstrichenen Ultimatum erklärt das Deutsche Reich am 1. August 1914 Russland den Krieg, nur zwei Tage später auch Frankreich. Es war der Auftakt zu den bis dato größten Schlachten der europäischen Geschichte mit am Ende mehr als 15 Millionen Toten. Der Großvater von Gerhard Schütz kämpfte im Jahr 1916 im Nordosten Frankreichs an der Somme.